AI24 – The Lamarr Conference feat. Industrial AI & Logistics
Konferenz zu Künstlicher Intelligenz vereint Spitzenforschung und Anwendung
Als erste wissenschaftliche Konferenz Mitteleuropas zu Künstlicher Intelligenz für die Anwendung insbesondere in Industrie und Logistik vernetzt die »AI24 – The Lamarr Conference« Wissenschaft und Wirtschaft auf der regionalen, nationalen und internationalen Bühne. Die Konferenz findet am 4. und 5. September 2024 in Kooperation mit dem »Zukunftskongress Logistik« in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Highlights des zweitägigen Programms sind Keynote- und Impulsvorträge von international renommierten Expertinnen und Experten aus Forschung, Unternehmen und Politik, die Vergabe des »Lamarr Awards« an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Sebastian Thrun sowie Themensessions, Podiumsdiskussionen und Workshops zu aktuellen Entwicklungen, globalen Trends und innovativen Anwendungen der Künstlichen Intelligenz.
Einen Kompass für die Gegenwart bieten und die Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) gestalten – dafür steht das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz als Veranstalter der »AI24 – The Lamarr Conference«. Mit seinem Engagement für die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gibt das Institut Impulse für die Entwicklung innovativer Lösungen auf Basis des wissenschaftlichen Fortschritts im Bereich der anwendungsorientierten KI.
Das Lamarr-Institut veranstaltet die AI24 in Kooperation mit dem seit über 40 Jahren in Dortmund erfolgreich etablierten »Zukunftskongress Logistik – 42. Dortmunder Gespräche«, der in diesem Jahr ganz im Zeichen des Leitthemas »Industrial AI & Logistics« die industrielle Anwendung von KI in den Fokus rückt. Gleichzeitig findet in den Dortmunder Westfalenhallen die Fachmesse »IN2AI« statt, die von der Messe Dortmund organisiert wird und sich dem Thema der Transformation von Industrie und Logistik durch Künstliche Intelligenz widmet. Teilnehmende an der AI24 haben kostenfreien Zugang zur Fachmesse IN2AI.
Die Kombination der Veranstaltungen bietet spannende Anknüpfungspunkte für neue Kontakte und gegenseitige Inspiration auf verschiedenen Ebenen: Forschende profitieren von den Möglichkeiten des interdisziplinären wissenschaftlichen Austauschs und der Vernetzung, Entscheiderinnen und Entscheider aus der Wirtschaft und Start-ups erhalten Impulse für KI-Innovationen, Vertreterinnen und Vertreter von Industrieunternehmen können KI-basierte Lösungen entdecken und kompetente Ansprechpersonen finden.
Internationale KI-Expertise aus Forschung, Industrie und Logistik
Der erste Tag der AI24 startet nach Begrüßungen durch die Direktoren des Lamarr-Instituts, den Dortmunder Oberbürgermeister Thomas Westphal sowie die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, mit der Verleihung des ersten »Lamarr-Awards«. Der Award ehrt in diesem Jahr den international renommierten Pionier im Feld KI, Robotik, autonomes Fahren und digitale Bildung: Sebastian Thrun.
Das weitere Programm bietet hochaktuellen Themen aus der KI-Spitzenforschung und ihrer Anwendung in der Wirtschaft die Bühne und fokussiert unter anderem die Generative KI, den Einsatz von KI in Industrie und Logistik sowie die KI-Bildung für die nächsten Generationen. Den Abschluss des ersten Konferenztages bildet die in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Dortmund durchgeführte Abendveranstaltung im stimmungsvollen Ambiente des Phoenix des Lumières, die auch den Rahmen zur Auszeichnung des »Digital Logistics Award« bietet.
Entdeckungsreise zu den vielfältigen Anwendungen und Potenzialen der KI
Auch der zweite Konferenztag bietet den Teilnehmenden spannende Impulse verschiedener Fachdisziplinen und Themenschwerpunkte sowie die Möglichkeit der intensiven Vernetzung. Nach Eröffnung durch Hendrik Wüst MdL, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, schließen sich Keynote-Vorträge aus den Bereichen Artificial General Intelligence und KI in der Astrophysik an.
Der Nachmittag hält ein breit gefächertes Programm mit parallel stattfindenden Themen- und Workshop-Sessions bereit, in denen die Teilnehmenden verschiedene aktuelle KI-Anwendungsbereiche und Lösungen vertiefend kennenlernen: Die Besucherinnen und Besucher der AI24 lernen die „Fellows« des Lamarr-Instituts – sechs herausragende KI-Forscherinnen und Forscher aus Nordrhein-Westfalen – kennen und erhalten so spannende Einblicke in aktuelle KI-Forschung aus NRW. Ebenso werden Sessions zu Themen wie Robotik sowie spezifischen Anwendungen von KI in der Logistik und in den Naturwissenschaften, wie der Physik und den Lebenswissenschaften mit Schwerpunkt Pharmazeutik, angeboten. Weitere Schlüsselthemen sind Instrumente der Regulierung von Künstlicher Intelligenz wie beispielsweise der »AI Act« der Europäischen Union, der Einsatz von »Foundation Models« und »Large Language Models« sowie nachhaltige und erklärbare KI.
Das Programm findet in englischer Sprache statt, die gesamte Veranstaltung wird auf Deutsch simultan übersetzt. Tickets für die zweitägige Konferenz sind zum Preis von 190,- Euro erhältlich unter: https://www.lamarr-conference.org/tickets.
Über das Lamarr-Institut
Das Lamarr-Institut gestaltet eine neue Generation der Künstlichen Intelligenz (KI), die leistungsstark, nachhaltig, vertrauenswürdig und sicher zur Lösung fundamentaler Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft beiträgt. Als eines der zentralen KI-Kompetenzzentren Deutschlands steht das Lamarr-Institut für wertebasierte, international wettbewerbsfähige und anwendungsorientierte Spitzenforschung und engagiert sich auf regionaler, nationaler sowie internationaler Ebene in Wissenschaft, Bildung und Technologietransfer.
Getragen wird das Forschungsinstitut von der Technischen Universität Dortmund, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie den Fraunhofer-Instituten für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin und für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. Das Lamarr-Institut wird im Rahmen der KI-Strategie der Bunderegierung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie das Land Nordrhein-Westfalen dauerhaft gefördert.