Am 27. April können Mädchen am Fraunhofer-Institutszentrum angewandte Wissenschaft kennenlernen

Girls‘Day 2023: Roboter programmieren, Künstliche Intelligenz erforschen, Virtual Reality entdecken oder Strom speichern

Presseinformation /

Schülerinnen der fünften bis zehnten Klasse sind beim diesjährigen Girls’Day eingeladen, gleich mehrere wissenschaftliche Disziplinen aus erster Hand kennenzulernen. Sie können in ein- bis zweistündigen Workshops Roboter programmieren, Künstliche Intelligenz (KI) erforschen oder erfahren, wie man Strom speichern kann. In praxisnahen Workshops haben Schülerinnen der Klasse 5 bis 10 auch in diesem Jahr die Möglichkeit, in die Welt der Forschung einzutauchen. Die drei Institute des Fraunhofer-Institutszentrums Schloss Birlinghoven bieten mehrere Workshops an: Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationszentrum IAIS ist erneut mit der Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern« vertreten.

© Fraunhofer IAIS

In praxisnahen Workshops haben Schülerinnen der Klasse 5 bis 10 auch in diesem Jahr die Möglichkeit, in die Welt der Forschung einzutauchen. Die drei Institute des Fraunhofer-Institutszentrums Schloss Birlinghoven bieten mehrere Workshops an: Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationszentrum IAIS ist erneut mit der Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern« vertreten. Mit dem Open Roberta Lab werden die Mini-Computer Calliope Mini oder Künstliche Neuronale Netze programmiert. So erhalten die Mädchen einen praktischen Einblick in die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI). Deutlich wird hierbei auch, was sich hinter KI verbirgt und wie sie funktioniert. Dem Thema KI widmen sich ebenfalls die Workshops des Teams der Kompetenzplattform KI.NRW, die erstmals am Girls'Day beteiligt ist. In der Gruppe können Schülerinnen eine mögliche KI-Anwendung für den Schulalltag entwickeln.

Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT lädt Mädchen in die Welt der Virtual Reality ein. Die Teilnehmerinnen können neueste Spiele testen und lernen gleichzeitig, welche Rolle diese Technologie in der Zukunft spielen wird. Um das Thema Tanz geht es bei einem der Workshops des Fraunhofer-Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI, in dem die Schülerinnen ihre eigene Choreo programmieren können. Ein weiterer Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie wir Strom aus erneuerbaren Energien speichern können. Sportlicher geht es im Hochseilgarten des Institutszentrums zu: In vier Metern Höhe können die Mädchen ihren Mut beweisen und Hindernisse im Team überwinden.

Der Girls’Day ist eine bundesweite Initiative zur beruflichen Orientierung, das den Gedanken einer Berufs- und Studienwahl frei von Rollenklischees fördert und individuelle Erfahrungsräume schafft. Schülerinnen ab Klasse 5 besuchen Betriebe oder Hochschulen, beispielsweise in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik. Sie treffen auf Vorbilder in Berufen, die ihnen Mut machen, die Vielfalt der Berufswelt für sich zu entdecken.

Interessierte Mädchen können sich unter girlsday@izb.fraunhofer.de unter Angabe von Anschrift, Telefonnummer, Alter sowie Schulname und -klasse anmelden. Jede Schülerin kann an zwei Workshops teilnehmen.