Medienspiegel 2016

Dezember 2016

»Big-Data-Geschäftsmodelle – die drei Seiten der Medaille«

Wirtschaftsinformatik & Management, 1. Dezember 2016:

Um mit dieser integrierten Auseinandersetzung zu starten, wurde das methodische Konzept des Digital Challenger Day entwickelt. Die Unternehmensberatung Infront Consulting & Management, das Fraunhofer-Institut für intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und die Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer bündeln dazu ihre Kompetenzen und identifizieren gemeinsam mit der Geschäftsleitung von Unternehmen an einem Tag datenbasierte Chancen und Risiken und stoßen eine integrierte Diskussion der drei genannten Dimensionen an, die im Folgenden detailliert beschrieben werden.

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November 2016

»Man muss neugierig bleiben«

Saarbrücker Zeitung, 17.November 2016:

Dort erlebt Sundar Pichai schon wieder die nächste Vorführung. Diesmal geht es um einen Roboter, den schon Kinder ab acht Jahre selbst programmieren können. »Man braucht dazu die kostenlose Software Open Roberta, die im Internet läuft und einen Browser«, erläutert Thorsten Leimbach vom Fraunhofer-Institut. »Das Programm ist kindgerecht aufgebaut und arbeitet auch mit grafischen Blöcken, die die Arbeitsschritte zeigen.« Die Software stellt das Fraunhofer Institut bereit, das Projekt wird von Google bis 2019 gesponsert.

 

 

September 2016

Umsatzquelle Big Data

CEDO-Magazin Ausgabe 6, 20.September 2016:

Durch das Sammeln der Betriebsdaten aller eingesetzten Maschinen erhalten die Fabrikausrüster nun ein bisher unbekanntes Gesamtbild
über den Praxiseinsatz ihrer Produkte: über das Verschleißverhalten, die Auswirkung von besonderen Umweltbedingungen und die Dauerhaftigkeit der verwendeten Bauteile. Es gibt allerdings eine wichtige Voraussetzung: Der Hersteller muss über geeignete Datenschnittstellen auf die Rückmeldungen der entsprechenden Maschinen zugreifen können. »Hierzu sind geeignete kooperative und genügend sichere Standards für die Nutzung solcher Daten aus Produktionsanlagen erforderlich«, sagt Stefan Wrobel, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in St. Augustin. »Damit beginnt die nächste große Phase von Big Data, die Zusammenarbeit in Partnernetzwerken.«

Artikel in voller Länge auf der Website des CEDO-Magazins gegen kostenfreie Registrierung.

 

 

TRADR-Robotertechnik hilft Einsatzkräften nach Erdbeben in Amatrice

konstruktionspraxis, 13.September 2016:


Im Nachgang zu dem schweren Erdbeben in Amatrice, Italien, kamen Technologien und Know-how aus dem EU-Forschungsprojekt »TRADR« –Long-Term Human-Robot Teaming for Robot Assisted Disaster Response – zum Einsatz: Italienische Rettungskräfte baten das Team, darunter Mitarbeiter des Fraunhofer IAIS aus Sankt Augustin, Innenaufnahmen von zwei vom Einsturz bedrohten Kirchen – der San Francesco Basilika und der Sant Agostino Kirche – zu liefern. Damit soll zusätzliche Zerstörung verhindert und der weitere Einsatz geplant werden. Drei Flugroboter und zwei Bodenroboter waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort einsatzbereit: In enger Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern, unter extremen Bedingungen und hohem Zeitdruck konnten schließlich 140 GB an Bild- und Sensordaten zu 3D-Modellen der Gebäude verarbeitet werden. Der Einsatz zeigt, wie europäische Zusammenarbeit wirkungsvoll funktionieren kann.

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August 2016

Vom Autohersteller zur Software-Company

Süddeutsche, 5.August 2016:

Die Autoindustrie steht vor einem Paradigmenwechsel. Statt technischer Anforderungen soll nun das Nutzerlebnis im Vordergrund stehen. Doch jeder Kunde ist anders und will mit seinen Wünschen genau verstanden werden.
Mit dem Know-how für maßgeschneiderte digitale Dienste sieht es in der Autoindustrie bisher mau aus. Den Mercedes-Benz-Lifestyle-Konfigurator entwickelten die Big-Data-Spezialisten des Fraunhofer-Instituts (IAIS). Big Data bedeutet, sehr große, heterogene Datenmengen aus verschiedenen Quellen zu handlungsrelevanten Aussagen zu verdichten.

Juli 2016

InternetAWACS: Hacker versucht Krisen-Vorhersage per PC

Spiegel Online, 12. Juli 2016:

Terroranschläge und Gewalttaten vorherzusagen ist eine beliebte Vision von Sicherheitskräften. Ein US-Hacker versucht sich an der Gefahrenanalyse mit künstlicher Intelligenz.

Einer, der es wissen muss, ist David Laqua vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS: Er gehört zu den Entwicklern von Newsstream, einem Tool, das ebenfalls Social-Media-Kanäle auf der Suche nach brauchbarer Information durchforstet - in diesem Fall nicht für Behörden, sondern als Recherchehilfe für Journalisten.

Ein neues, trendiges Thema oder Ereignis lässt sich in Tweets ganz gut erkennen und auch lokalisieren. So sieht es auch Laqua. Aber um komplexere Inhalte zu analysieren, seien die Botschaften meist schlicht zu kurz. Wer nicht Bots auf den Leim gehen will, der beschränkt sich von vornherein auf authentifizierte Accounts - und außerdem wird viel Rechenkraft und Arbeitsspeicher benötigt, ein leistungsfähiges Cloud-System etwa.

Juni 2016

Big Data Business Club geht an den Start

BigDataInsider, 21. Juni 2016:

Um Big-Data-Entscheidern fachliche Orientierung zu bieten und den Austausch auf strategischer Ebene zu fördern, hat die Fraunhofer-Allianz Big Data den Big Data Business Club ins Leben gerufen.

Die Plattform soll die Kommunikation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft vereinfachen und somit ein innovationsfreundliches Klima in der deutschen IT-Landschaft fördern. Zusätzlich stehen die Institute der Fraunhofer-Allianz den beteiligten Unternehmen bei der Planung und Umsetzung von Big-Data-Projekten zur Seite. Zielgruppe sind IT-Führungskräfte und Chief Data Officers (CDOs), die mit Entscheidern aller Branchen und renommierten Big-Data-Forschern in Kontakt treten wollen. Auf diese Weise soll ein bundesweites Netzwerk entstehen, das Innovationen und Wirtschaft gleichermaßen voranbringt.

Wissenschaftsnacht

Generalanzeiger Bonn, 1. Juni 2016:

Angelehnt an das Motto des Wissenschaftsjahres »Meere und Ozeane« befasst sich die 10. Bonner Wissenschaftsnacht mit Wasserwelten. So zeigt etwa das Fraunhofer-Institut IAIS, wie sich mit automatisierter Technologie Schäden in Abwasserkanälen erkennen lassen.

April 2016

Marktanalyse von In-Memory-Systemen

IT-Production, 14. April 2016:

Die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung mit In-Memory-Systemen soll Anwendern greifbaren Nutzen in ihren digitalisierten Fabriken verschaffen. Das Fraunhofer IAIS und das Fraunhofer IAO haben nun eine Publikation vorgestellt, die eine Einführung zu den technischen Grundlagen von In-Memory-Systemen und einen herstellerneutralen Überblick über aktuelle Anwendungen liefert.

Ingenieure von Morgen gewinnen Besuch im Daimler Entwicklungslabor

Media Daimler, 12. April 2016:

Nicht nur Automobilkonzerne haben Vorstellungen davon, wie das selbstfahrende Auto der Zukunft aussieht. Bei der Open Roberta Challenge waren die Ideen von Schülern zwischen zehn und 18 Jahren gefragt und deren Vorschläge waren nicht nur kreativ, sondern auch technisch äußerst versiert. Drei Teenager aus Koblenz konnten die Jury aus Vertretern von Daimler, Google, Lego Education und Fraunhofer mit ihrer Vorstellung vom autonomen, vernetzten und zentral gesteuerten Auto überzeugen. Ihr selbstgebautes Modell beachtet sogar die Wetterverhältnisse, um möglichst sicher unterwegs zu sein.

März 2016

Daten sind das Rohöl des 21. Jahrhunderts

N24, 17. März 2016:

»Die Nachfrage nach Big Data und Cloud Computing wird weiter überdurchschnittlich zulegen. Einer der Experten auf diesem Gebiet ist der Institutsleiter des Fraunhofer IAIS, Professor Stefan Wrobel.«

Roboter begeistern Schüler

Süddeutsche Zeitung, 1. März 2016:

»Viele Gymnasiasten arbeiten sogar in der Mittagspause an dem Projekt des Wahlkurses. Sie sind froh, mitmachen zu dürfen.«

»Das hier ist wie eine Befreiung aus dem grauen Schulalltag«, schwärmt der zwölfjährige Simon. Er besucht die Klasse 7a. Seine große Begeisterung gilt dem Wahlkurs Robotic, der seit diesem Jahr am Starnberger Gymnasium angeboten wird. Möglich gemacht hat diesen Kurs der Physik und Geografielehrer Bertram Wegner und der Geschäftsführer der Stemmer GmbH, Wilhelm Stemmer, der 2300 Euro aus seiner Stiftung für fünf neue Roboter-Bausätze gespendet hat.

Das Geld der Schule habe jedoch nur für drei Roboterbausätze gereicht. »Die Schüler mussten zu sechst an einem Roboter arbeiten«, erklärt Wegner. Deshalb habe er sich auf die Suche nach Sponsoren gemacht. Wilhelm Stemmer, der eine Firma für digitale Bildverarbeitung führt, zeigte sich begeistert von dem Projekt und stiftete Geld für fünf neue Roboter. Auch Stemmer ist fasziniert vom Engagement der Schüler: »Es wärmt mir das Herz, wenn ich sehe, wie sie sich für Naturwissenschaften begeistern.« Durch sein finanzielles Engagement wolle er die Schüler für Ingenieursberufe begeistern.

Februar 2016

Die neuen Facebook-Emojis machen die Nutzer noch gläserner

jetzt.de, 24. Februar 2016:

»Die neuen Facebook-Emojis machen die Nutzer noch gläserner, sagt einer der führenden Big-Data-Forscher Deutschlands.

Facebook hat den Like-Button also nun um Emojis erweitert. Statt Posts und Beiträge einfach nur zu mögen, kann man mit diesen sogenannten Reactions jetzt auch die Regungen »wütend«, »traurig«, »wow«, »haha« und »Liebe« ausdrücken. Klingt nach einer netten Erweiterung? Ist tatsächlich aber vor allem ein Tool, mit dem das Unternehmen seine Nutzer noch genauer analysieren kann als vorher. Sagt zumindest Stefan Rüping, Geschäftsfeldleiter Big Data Analytics beim Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS.«

Journalismus in Zeiten von Big Data: Forschungsprojekt »News-Stream« auf der CeBIT 2016

innovations report, 11. Februar 2016

»Journalisten sind Lotsen in einem immer komplexer werdenden Informationsdschungel: Sie müssen aus einer Vielzahl an Nachrichtenquellen Informationen filtern, bewerten und auf unterschiedlichen Kanälen weiter verarbeiten. Im Forschungsprojekt »News-Stream« entwickeln das Fraunhofer IAIS und Neofonie zusammen mit Deutsche Welle und dpa neue Recherche- und Analysetools: Mit wenigen Klicks können Journalisten tausende Inhalte aus Videoplattformen, RSS-Feeds, Medienarchiven oder sozialen Medien auf dem Bildschirm thematisch bündeln und sich in Echtzeit über aktuelle Ereignisse informieren. Auf der CeBIT stellen die News-Stream-Experten erste Ergebnisse und Anwendungsbeispiele vor.

Am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF auf der CeBIT (Halle 6, A34) erfahren Interessierte am Nachbau eines Redakteurs-Arbeitsplatzes, wie News-Stream funktioniert. Die neuen Werkzeuge zur Unterstützung von journalistischen Arbeitsabläufen basieren auf Big-Data-Technologien, die heterogene Nachrichtenströme in Echtzeit analysieren. Für Journalisten, Agenturen und Pressestellen soll durch News-Stream sowohl die Recherche, die Themen- und Medienbeobachtung als auch die Erstellung von Nachrichtenartikeln leichter werden.

»Journalisten brauchen Orientierung und Hilfsmittel zur Bewältigung der
Informationsflut, um ihre Kernaufgaben zu erfüllen und die Bevölkerung verlässlich und transparent zu informieren. Die News-Stream-Technologien helfen, nicht nur Texte, sondern auch audiovisuelle Inhalte zu strukturieren und durchsuchbar zu machen«, sagt Joachim Köhler, Abteilungsleiter NetMedia am projektleitenden Institut, dem Fraunhofer IAIS.«

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